Michèlle Attallah lebt in Südfrankreich. Sie ist vor allem Tänzerin - in der besonderen Weise, dass sie Bewegung mit gruppendynamischer Arbeit, Körperanalyse und Heilvorgängen verbindet. Als Malerin ist sie Autodidaktin, gibt aber auch hier seit Jahren Workshops in - wie sie es nennt "Harmonisierender Malerei".

Den Kontakt nach Senden gibt es über eine Begegnung zwischen Michèle und Jürgen Sengebusch, Dozent an unserer Schule, in einem kleinen südfranzösischen Bergdorf. Die farbenprächtigen Werke scheinen wie gemacht, um auch Lernatmosphäre zu beflügeln.

Die Künstlerin sagt selbst über ihr Malen und ihre Bilder: Das Studieren der Farbenenergie macht es uns begreiflich, dass die Farben das Leben in seiner vollen  Empfindungsfähigkeit sind: „Ich fühle mich traurig und die Farben werden matt. Ich bin vergnügt und suche nach Leuchtkraft...!“ Die Farben sind die Spiegelung unserer Gefühle, unsere Seligkeit . Sie schaffen die Stimmungen, worin  wir leben und wirken ständing auf uns auf. Jede Farbe ist Träger einer schwingenden, lebenden, befreiender Welle. Kunst ist ein Geschenk, das in unser Herz vom Leben gelegt wurde.

Lauschen wir der Kunst!...., um uns besser Gehör zu schenken.

Diese neue innerliche Ausdrucksweise erproben, entdecken lernen habe ich mir autodidaktisch angeeignet. Je weiter ich erlernte, da prüfte ich besser nach, wie die geschaffene Malerei mein inneres Wesen veranschaulichte. Mich in meine Welt hereinschleichen und deren Kodieren verstehen habe ich so gelernt.  Ich habe mir einen Spass daraus gemacht, mich in enger Verbindung mit meinen verschiedenen Körperteilen und deren Bewegungen zu setzen. Und sie dann bewusst verwandeln: geschmeidiger, flüssiger, modellierfähiger. Ich habe meine Empfindungsfähigkeit entwickelt und habe meine Intuition  sich ausdrücken lassen. Ich bin Energetikmalerin geworden. Dabei hat die Philosophie chinesischer Heilkunde manchen Impuls gegeben. Die Malerei hat erlaubt, das ich mich neuzeichne, in meinem Denken neugestalte und mich nach und nach in mein körperliches Wesen verwandele.
Heute nenne ich diese Technik „Die harmonisierende Malerei.“